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75 Jahre ist es nun her, seit der Schienenzeppelin zwischen Hamburg und Berlin einen Geschwindigkeitsweltrekord aufgestellt hat. 230,2 Kilometer pro Stunde, ein Rekord, der 20 Jahre lang Bestand haben sollte. Sein Erfinder Franz Kruckenberg verkaufte anschließend den silbernen Renner an die Deutsche Reichsbahn, die ihn aber nie planmäßig einsetzte. Das Unikat wurde schließlich während des Zweiten Weltkrieges zerlegt - das Aluminium wurde anderweitig benötigt. Der zweite Teil der Sendung zeigt eine Art Wiederauferstehung: Vor 30 Jahren wurde im Betriebswerk Ottbergen das Feuer im Kessel der letzten Dampflok gelöscht. Aber im nahen Bad Driburg ist das Betriebswerk neu entstanden, und zwar im Maßstab 1:87. Die 70er Jahre sind hier so lebendig wie schon lange nicht mehr.
(SWR)
Länge: ca. 30 min.