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Kohle und Eisenbahn haben in Oberösterreich eine lange Tradition. Das zeigt die Landesausstellung in dem kleinen Städtchen Ampflwang. 200 Jahre lang wurde im Hausruckwald Kohle abgebaut. In dieser Zeit hat sich auch die Eisenbahn in Oberösterreich stark entwickelt. Kohle und Eisenbahn sind stark miteinander verflochten, denn: ohne Eisenbahn kein Bergbau und ohne Kohle keine Eisenbahn. Und obwohl es heute in Ampflwang keinen Bergbau mehr gibt, hat sich die Eisenbahn trotzdem weiterentwickelt. Verantwortlich dafür ist die Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte. Sie hat hier eine riesige Halle für ihre zahlreichen Exponate erstellt und im vergangenen Jahr noch einen neuen Lokschuppen dazu gebaut, der zahllose alte Dampfrösser beherbergt. Die Museums-Eisenbahner betreiben hier auch eine eigene Strecke - natürlich mit viel Dampf.
(SWR)
Länge: ca. 30 min.