Downton Abbey

Downton Abbey, Frühjahr 1914. Eine politische Veranstaltung versetzt das ansonsten verschlafene Städtchen in Aufregung. Branson , der irische Chauffeur, nimmt Lady Sibyl dazu mit. Als Graf von Grantham davon erfährt, ist er ausser sich. Doch Sibyl lässt sich nicht davon abhalten, heimlich auch an die Wahlveranstaltung der Liberalen zu gehen. Prompt gerät sie in eine Schlägerei und kommt nur dank des schnellen Eingreifens des zufällig vorbeikommenden Matthew Crawley heil heim. Erzürnt will ihr Vater Branson entlassen. Sibyl droht, in diesem Fall ihr Zuhause zu verlassen.
Matthews beherzte Rettung von Sibyl hat aber noch andere Folgen: Lady Mary dankt ihm für seinen Einsatz, und beim abendlichen Zwiegespräch kommen sich die beiden näher denn je. Matthew macht Mary einen Heiratsantrag. Erfreut, aber auch verwirrt bittet sie um Bedenkzeit. Ihr wird klar, dass sie ihrem Zukünftigen von ihrer Liaison mit Kemal Pamuk erzählen muss, um ein reines Gewissen zu haben, umso mehr, als sie erfährt, dass Gerüchte über sie im Umlauf sind - und wer diese in die Welt gesetzt hat. Doch als sich kurz darauf herausstellt, dass Gräfin von Grantham schwanger ist, ändert sich die Situation der Liebenden erneut dramatisch.
Im Dienstbotentrakt verschärft sich derweil der Zwist zwischen Thomas (Rob James-Collier) und Mister Bates , da letzterer den jungen Footman beim Stehlen beobachtet hat. Aus Angst, dass ihn Bates bei Butler Carson anschwärzt, geht Thomas zum Gegenangriff über.
Anna macht sich Sorgen um ihren geliebten Bates und dessen mysteriöse Vergangenheit. Sie zieht bei seinem ehemaligem Vorgesetzten und bei Bates' Mutter Erkundigungen ein, als sie Mrs Patmore nach London zum Augenarzt begleitet. Kurz darauf fliegen Thomas' Lügen auf. Da eine aufwendige Gartenparty ansteht, bei der jede Hilfe gebraucht wird, bleibt ihm noch eine kleine Galgenfrist vor seiner Entlassung. Während des Fests erhält Graf von Grantham ein schicksalhaftes Telegramm: Schwarze Wolken ziehen über der Idylle von Downton Abbey auf.