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156

Dreileben

D, 2011

Dreileben
WDR/Reinhold Vorschneider
  • 156 Fans
  • Serienwertung4 185574.00von 7 Stimmeneigene: –
02

Komm mir nicht nach

Folgeninhalt
Die Polizeipsychologin Johanna kommt in das thüringische Städtchen Dreileben, um ihre Kollegen vom LKA bei der Suche nach dem entflohenen Mörder Molesch zu unterstützen. Doch ihr Aufenthalt wird weniger von dem Fall geprägt als vom Aufeinandertreffen mit ihrer langjährigen Freundin Vera, bei der sie für die Dauer der Ermittlungen wohnt. Das Verhältnis der beiden Frauen ist noch immer sehr vertraut, wird aber zusehends belastet, als sich herausstellt, dass sie vor vielen Jahren in denselben Mann verliebt waren. Der verurteilte Mörder Molesch befindet sich nach seinem Ausbruch aus einem Krankenhaus noch immer auf der Flucht. Alles deutet darauf hin, dass er sich weiterhin in der Gegend befindet und in den Wäldern um das thüringische Städtchen Dreileben versteckt. Nun soll die Polizeipsychologin Johanna ein Profil des Flüchtigen erstellen und so die Ermittler des LKA auf die richtige Fährte bringen. Da im einzigen Hotel der Gegend kein Zimmer mehr frei ist, wohnt Johanna bei ihrer alten Freundin Vera und deren Lebensgefährten Bruno, einem Autor erfolgreicher Schundromane. Die beiden leben am Waldrand, auf einem großen, verwunschen anmutenden Grundstück in einem Jahrhundertwendehaus. Und je mehr Zeit Johanna dort mit ihnen verbringt, desto stärker rückt ihre Polizeiarbeit, die sie erfahren und routiniert verrichtet, in den Hintergrund. Denn so vertraut das Verhältnis von Vera und Johanna noch immer ist, so sehr wird es auf einmal belastet, als sich herausstellt, dass sie vor vielen Jahren zur selben Zeit denselben Mann liebten. Indessen ergibt sich bei der Jagd auf Molesch eine unerwartete Chance: Eine junge Frau, die seinem Opfertyp entspricht, soll der Polizei als Lockvogel dienen. Dominik Graf zeigt mit "Dreileben - Komm mir nicht nach" einmal mehr, wie Fernsehen künstlerisch anspruchsvoll gemacht werden kann. Der Film bildet den zweiten Teil einer Trilogie, deren Konzept in der deutschen Fernsehgeschichte einmalig sein dürfte: Drei herausragende Filmemacher aus unterschiedlichen Regiegenerationen, Christoph Hochhäusler und Christian Petzold sowie Graf selbst, inszenieren unabhängig voneinander Handlungsstränge einer Kriminalstory, verbunden mit einer jeweils eigenständigen Hauptgeschichte - jeder in seinem ganz eigenen Stil und aus einer anderen Perspektive. Es geht um drei Geschichten, deren Linien sich an einem Ort, Dreileben, während eines Sommers berühren, überlagern und gelegentlich, scheinbar zufällig, ineinander eingreifen - die aber verschieden und eigenständig sind.
(Bayerisches Fernsehen)
Länge: ca. 90 min.
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Bildergalerie
  • Die Polizeipsychologin Jo (Jeanette Hain) verabschiedet sich von ihrer Tochter Lucinda (Malou Hain), bevor sie zu einem wichtigen Fall abreist.
    Die Polizeipsychologin Jo (Jeanette Hain) verabschiedet sich von ihrer Tochter Lucinda (Malou Hain), bevor sie zu einem wichtigen Fall abreist.
    Bild: © ARD Degeto/Julia von Vietinghoff
  • Fast so unbeschwert wie in alten Zeiten: Jo (Jeanette Hain, li.), ihre Freundin Vera (Susanne Wolff) und deren Freund Bruno (Misel Maticevic).
    Fast so unbeschwert wie in alten Zeiten: Jo (Jeanette Hain, li.), ihre Freundin Vera (Susanne Wolff) und deren Freund Bruno (Misel Maticevic).
    Bild: © ARD Degeto/Julia von Vietinghoff
  • Jo (Jeanette Hain, Mitte) und der Ermittler Jürgen (Frank Kessler) wollen Alina (Anja Schiffel) überreden, als Lockvogel für den Mörder zu dienen.
    Jo (Jeanette Hain, Mitte) und der Ermittler Jürgen (Frank Kessler) wollen Alina (Anja Schiffel) überreden, als Lockvogel für den Mörder zu dienen.
    Bild: © ARD Degeto/Julia von Vietinghoff
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 29.08.2011, Das Erste
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