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Überall auf der Welt gibt es Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Von ihren Mitmenschen gemieden, verachtet oder sogar verspottet, leben Außenseiter in der sozialen Isolation. In Nepal beispielsweise werden Leprakranke in Kolonien gesperrt, in denen katastrophale, menschenunwürdige Zustände herrschen. In Indien wiederum behandelt man Rattenfänger wie Aussätzige, weil die Nagetiere dort keinesfalls wie hierzulande als Plage, sondern als heilig gelten. Und in Australien wühlen Mittellose im Müll der Reichen, um ihr Fortkommen zu sichern. Was löst es in einem Menschen aus, im sozialen Abseits zu stehen, von niemandem Hilfe erwarten zu können, vollkommen auf sich allein gestellt zu sein? Dieser spannenden Frage geht "Taboo" in der Folge "Außenseiter" auf den Grund.
(National Geographic)