CSI: Miami

Die Polizei von Miami wird zu einer Villa gerufen, wo sich ihr ein Bild des Grauens bietet. Der Pool war Schauplatz eines veritablen Gemetzels. Die Tatortspezialisten stellen fest, dass ein Alligator Matthew Shaw, den Besitzer des Hauses, zerfleischt hat. Ohne fremde Hilfe hätte das Raubtier den Zaun des Anwesens allerdings nicht überwinden können. Da es sich beim Opfer um einen jungen Unternehmer handelt, der zu viel Geld gekommen ist, geht Horatio von Mord aus.

Erste Verdächtige ist Abby, die den Verstorbenen exakt zu der Zeit angerufen hat, als er vom Alligator angefallen wurde. Dass er einem Date kein weiteres folgen liess, taugt als Motiv jedoch nicht. Durch Abby stossen die Ermittler immerhin auf eine Partnervermittlung mit einer zweifelhaften Geschäftsführerin und höchst lustfeindlichen Spielregeln. Dennoch scheint eine der Kundinnen, Kate Pender, mit Matthew Shaw im Bett gelandet zu sein, wie seine Bettlaken verraten.

Kate Pender und Matthew Shaw waren nicht nur bei einer, sondern gleich zwei Partnervermittlungen akkreditiert. Als sich die Ermittler bei der zweiten umschauen wollen, ist gerade eine dubiose Party reicher Liebesbedürftiger im Gange. Weil sich der Gastgeber denkbar wenig kooperativ zeigt, bleibt Horatio nur eines: Er schickt Ryan Wolfe in die Höhle des Löwen, verdeckt und ohne Funkkontakt.