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Eine an der Donau gestrandete männliche Leiche führt die SOKO-Ermittler zum idyllischen Weingut Hirschmeier. Die Familie reagiert auf den Tod von Stefan Hirschmeier sehr unterschiedlich. Seine Witwe Elisabeth trauert, Tochter Tanja reagiert gefasst, Vater Alois verwundert. Laut Gerichtsmedizinerin Dr. Beck ist der Tod im Weinkeller eingetreten. Die Ermittler vermuten, dass der Mörder aus dem direkten Umfeld des Opfers stammt. Je weiter die Ermittlungen voranschreiten, desto klarer wird, dass fast alle Anwesenden ein Mordmotiv gehabt hätten: Alois Hirschmeier, weil sein Sohn Stefan ihn nach Überschreibung des gesamten Hofes in ein Altersheim abschieben wollte. Stefans gehörnte Ehefrau Elisabeth, die über die letzten 20 Jahre hinweg mit einer Geliebten in Wien betrogen wurde. Dann gibt es auch noch einen unehelichen Sohn: Julian, der auf Umwegen als Praktikant auf dem Weingut beschäftigt ist und auf ein stattliches Erbe hoffen kann. Auch der wütende Nachbar Wurlitzer, dem Stefan Hirschmeier seinen besten Weinberg abgeluchst hat, kommt als Täter in Frage. Nach und nach enträtseln die SOKO-Ermittler die verwirrenden Familienverhältnisse, decken die wahren Hintergründe des Mordes auf und verhindern in allerletzter Sekunde eine zweite Tragödie auf dem Weingut.
(ZDF)
Länge: ca. 45 min.