Law & Order: Los Angeles

Als die Senatorin Celeste Kelman vor dem Gebäude einer Videospiel-Firma, für die sie ehemals tätig war, eine Rede hält, kommt es plötzlich zu einem Blutbad: Ein Mann schießt wild um sich und ruft dabei immer wieder nach seiner verschwundenen Tochter. Neben der Senatorin sterben sechs weitere unschuldige Menschen, unter anderem ein kleines Mädchen. Die Handyaufnahme eines Opfers zeigt, dass der Täter durch das Gebäude geflüchtet ist. Ein Wachmann ist dort vor einer Woche ein Kurier namens John Freeman aufgefallen, der sich heimlich in der Firma umgesehen hat. Durch Freemans Kollegin erfahren die Detectives Jaruszalski und Morales, dass dieser seit einer Woche nicht mehr zur Arbeit erschienen ist und er seit einem Jahr nach seiner Tochter Ariel sucht, die damals auf dem Schulweg spurlos verschwunden ist. Merkwürdigerweise wurde jedoch bei der Polizei nie eine Vermisstenanzeige aufgegeben, sodass die Detectives skeptisch werden und Nachforschungen über John Freeman anstellen. Es stellt sich heraus, dass er in Wahrheit Larry Sheppard heißt und er eine Schwester hat, die in Los Angeles lebt. Diese sagt aus, dass Larry überhaupt keine Kinder hat und bei ihm vor über zehn Jahren Schizophrenie diagnostiziert wurde. Jaruszalski und Morales bitten Samantha, eine Freundin von Larry aus dem Internet, Kontakt zu ihm herzustellen und können ihn so in eine Falle locken und verhaften. Während Staatsanwalt Dekker für ihn die Todesstrafe fordert, plädiert Larry schließlich auf Unzurechnungsfähigkeit und könnte nach einer erfolgreichen Therapie sogar wieder auf freien Fuß kommen. Ohne seinen Kollegen Morales einzuweihen, fährt Jaruszalski nach Mexiko, um sich auf die Suche nach Cesar Vargas, der für den Tod seines Kollegen Winters verantwortlich ist, zu machen. Nachdem Jaruszalski sich dort mit einer jungen Frau getroffen hat, fährt er zurück nach Kalifornien, wo er in einem Parkhaus plötzlich von zwei mexikanischen Männern überfallen wird, die ihn entführen wollen...