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Die Doku zeichnet nicht nur eine spannende Familiengeschichte, sondern ist überdies ein sehr persönliches Porträt eines der bekanntesten deutschen Schauspieler. Wird Armin Rohde am Ende seiner Reise das Geheimnis seines Großvaters lüften?
Sie beginnt unter Tage: in 1.000 Metern Tiefe schultert er den Kohle-Abbauhammer. Zum ersten Mal erfährt der 52-jährige Rohde, wie sein Vater Kurt als Bergmann für die Familie geschuftet hat. "Mein Vater wollte immer, dass wir es mal besser haben", erzählt Armin Rohde: "Ich kann ihm nur unendlich dankbar sein, dass er mir dieses privilegierte Leben als Schauspieler ermöglicht hat." Die Zeche in Bottrop ist der Ausgangspunkt für Rohdes Suche nach seinem Großvater Hermann, der aus dem Zweiten Weltkrieg nicht heimkehrte und bis heute als verschollen gilt. Wie über eine Million andere ungeklärte Schicksale. Armins Vater Kurt Rohde unterstützt seinen Sohn bei der detektivischen Arbeit. Mit Hilfe des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes, Wehrmachtsarchiv und Kriegsgräberfürsorge versuchen die beiden, das Rätsel zu lösen. Der Autor Wolfgang Klauser war bei Rohdes Reise in die Vergangenheit ganz dicht dran an dem Star aus dem Ruhrpott. "Es gab Momente bei den Dreharbeiten", sagt Klauser, "wo uns allen die Tränen in den Augen standen." Auch während eines Besuchs bei Tante Irmel. Sie überrascht den Schauspieler mit einem grauenhaften Kapitel aus der Familiengeschichte. Dann brechen Vater und Sohn nach Danzig auf. Im Staatsarchiv fahnden sie nach ihren Vorfahren, begeben sich auf die schwierige Spurensuche in den Dörfern der Danziger Höhe, aus denen nahezu alle Deutschen am Ende des Krieges vertrieben wurden.
Sie beginnt unter Tage: in 1.000 Metern Tiefe schultert er den Kohle-Abbauhammer. Zum ersten Mal erfährt der 52-jährige Rohde, wie sein Vater Kurt als Bergmann für die Familie geschuftet hat. "Mein Vater wollte immer, dass wir es mal besser haben", erzählt Armin Rohde: "Ich kann ihm nur unendlich dankbar sein, dass er mir dieses privilegierte Leben als Schauspieler ermöglicht hat." Die Zeche in Bottrop ist der Ausgangspunkt für Rohdes Suche nach seinem Großvater Hermann, der aus dem Zweiten Weltkrieg nicht heimkehrte und bis heute als verschollen gilt. Wie über eine Million andere ungeklärte Schicksale. Armins Vater Kurt Rohde unterstützt seinen Sohn bei der detektivischen Arbeit. Mit Hilfe des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes, Wehrmachtsarchiv und Kriegsgräberfürsorge versuchen die beiden, das Rätsel zu lösen. Der Autor Wolfgang Klauser war bei Rohdes Reise in die Vergangenheit ganz dicht dran an dem Star aus dem Ruhrpott. "Es gab Momente bei den Dreharbeiten", sagt Klauser, "wo uns allen die Tränen in den Augen standen." Auch während eines Besuchs bei Tante Irmel. Sie überrascht den Schauspieler mit einem grauenhaften Kapitel aus der Familiengeschichte. Dann brechen Vater und Sohn nach Danzig auf. Im Staatsarchiv fahnden sie nach ihren Vorfahren, begeben sich auf die schwierige Spurensuche in den Dörfern der Danziger Höhe, aus denen nahezu alle Deutschen am Ende des Krieges vertrieben wurden.
(One)