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Die Kinseher unternimmt eine Expedition in einen Landstrich, in dem es noch Urwald gibt und wilde Tiere - und auch Menschen, wenngleich etwas wortkarg aber durchaus freundlich- sie nennen sich Waldler. Ihre scheue, bodenständige Art reizt die Kinseherin zu allerlei Nachstellungen. In Frauenau findet sie die "Männerhaut". So nennt sich eine dortige Werkgemeinschaft: Alex, Stefan, Atschi, Fischer und Hruschka. Fünf Männer, eine Glas-Werkstatt - und die Kinseher. . Dort, wo der Wald sich etwas lichtet, in Bodenmais, trifft die Kinseherin die Gastwirtin Michaela Trauner, eine Österreicherin und ein "weiblicher Schuhbeck". Im Kochduell bereiten die beiden Flammkuchen zu. In der Gaststube sitzt derweil der "Schleiderer", der früher Wäscheschleudern verkauft hat, am Flügel und schmettert Wiener Operetten. In seinem Bauernhof mitten im Wald lebt der Geiss Helmut. Wenn die Kinseher gemütlich mit ihm und seiner Frau beisammensitzt, holt der Haejm, wie er sich nennt, seine Klampfe hervor und singt Waldler-Lieder, von denen er sagt, dass sich auch der Haindling davon hat inspirieren lassen. Was all diese Menschen verbindet, hat die Kinseherin am Ende auch noch herausgefunden. Es ist die tiefe Liebe zur Heimat: "Man kriegt einen Waldler leicht aus seinem Dorf, aber das Dorf nicht aus dem Waldler", sagt sie - unisono mit dem Volksmund.
(Bayerisches Fernsehen)