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In Nordfrankreich schließt Sophie Bekanntschaft mit den "Sch'ti" genannten Einheimischen und nimmt an deren farbenfrohen Festen teil. Eine wichtige Rolle spielen dabei Blasorchester und Majoretten, also Mädchen und junge Frauen, die in Uniformen bestimmte Formationstänze aufführen. In Dünkirchen bestaunt Sophie den berühmten Umzug der Riesen und begegnet Gedeon und Arthurine, zwei mehrere Meter hohe Puppen, die als Maskottchen der Stadt gelten. Mit Stefano, dem 35. Meister des Glockenspiels von Douai, erklimmt Sophie anschließend den Belfried, den für die Region charakteristischen Glockenturm der Stadt. Die schwerste Glocke wiegt über fünf Tonnen. Stefano erlaubt Sophie Massieu sogar, das Glockenspiel zu betätigen, das die Stadt seit Jahrhunderten allmorgendlich weckt. Zum Abschluss ihres Aufenthalts in Nordfrankreich gibt der Taubenzüchter José Sophie Massieu einen Einblick in diese in Nordfrankreich weit verbreitete Tradition mit ihren beliebten Brieftaubenwettbewerben. (Doku 2012)
(ORF)