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"Hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder und flink wie Windhunde" - so sollte die deutsche Jugend nach dem Willen von Adolf Hitler sein. Wie keine Generation davor oder danach werden die Jungen und Mädchen, die in den 30er und 40er Jahren aufwachsen, vom Staat für dessen Zwecke missbraucht: Als fanatische Träger der NS-Ideologie, als billige Arbeitskräfte und als Kanonenfutter für Hitlers Krieg. Viele von ihnen bezahlen ihren Glauben an ihn und seine menschenverachtende Doktrin mit dem Leben. "Hitlers Hoffnungsträger" ist eine weitere Folge der von Friedrich von Thun präsentierten Dokumentationsreihe "Alltag unterm Hakenkreuz". Sie zeigt hauptsächlich privat gefilmte Aufnahmen, die nicht für Propagandazwecke gedreht wurden. So vermittelt "Alltag unterm Hakenkreuz" einen neuen, unverstellten Blick auf den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg.
(ORF)