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Streifen von Kamelfleisch trocknen an der Wand ihrer Jurte, Kameldung heizt den Ofen und auf dem Herd siedet ein Getränk aus Kamelmilch - im Alltag der mongolischen Nomaden ist das Trampeltier allgegenwärtig und auch als Zahlungsmittel hält es her: Ein nagelneues Motorrad kostet 18 Trampeltiere. Die Reportage erzählt von Menschen, die in engster Symbiose mit ihren Tieren leben. Als Nomaden in der Wüste Gobi ziehen sie immer dann weiter, wenn das spärliche Gras der Weiden an ihrem Standort von den Tieren abgefressen wurde. Denn die sagenhaft genügsamen und anpassungsfähigen Trampeltiere sind der Hauptgrund dafür, dass die Nomaden in der lebensfeindlichen Wüste Gobi überleben können.
(GEO Television)