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Die ungarische Puszta, die größte Steppenlandschaft Mitteleuropas, ist geprägt von Vieh- und Pferdezucht sowie der Kultivierung vieler alter Haustierrassen. Die Besucher der Region passieren riesige Herden von Graurindern, Merino- und Zackelschafen, deren gedrehte Hörner schon von weitem zu erkennen sind. Die Puszta ist auch die Heimat der Csikós. Zu den besten dieser ungarischen Pferdehirten und -reiter gehört Attila Szekely. Jeden Morgen um 5.30 Uhr macht er sich auf den Weg zum Epona-Gestüt in der Gemeinde Hortobágy. Denn auch als Star des Ortes muss er seine Pferde täglich selbst versorgen. Danach beginnt das tägliche Training der Pferde für den Puszta-Fünfer, eine bekannte Reitformation, bei der der Reiter ein Gespann aus fünf Pferden dirigiert, während er auf den beiden hinteren Pferden steht. Um den aus der Ferne mit seinen Pferden heranpreschenden Attila zu bewundern, werden die Touristen mit Kutschen hinaus in die Steppe gebracht. Doch Attila ist zunehmend unzufrieden mit seiner Darbietung. Seit Wochen schon braucht er ein neues Pferd, denn eines der beiden hinteren Pferde im Gespann macht Probleme. Es dauert fast ein halbes Jahr, bis ein Pferd im Puszta-Fünfer eingesetzt werden kann. Attilas bisherige Suche war frustrierend, denn jedes neue Pferd muss in Größe, Farbe und Temperament mit den anderen harmonieren. Bereits seit längerer Zeit hat er eine Stute aus seiner Heimatzucht im Auge, die perfekt in sein Gespann passen könnte. Aber wird er den Gestütsleiter überzeugen können, sie ihm zu überlassen?
(arte)
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