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Perus Delfine sind gefährdet und das gilt nicht nur für die Meeresdelfine, sondern auch für die äußerst seltenen rosa Flussdelfine der Regenwaldregionen. Trotz offiziellem Fangverbot werden in Peru nach Schätzungen der peruanischen Umweltorganisation "Mundo Azul" jährlich mindestens 20.000 Meeresdelfine getötet - sowohl zum menschlichen Verzehr als auch als Fischköder. Für die Fischer ist dies eine dringend benötigte Einnahmequelle. Dass lebende Delfine allerdings noch viel mehr Geld einbringen könnten, wollen der deutsche Biologe Stefan Austermühle und seine peruanische Frau Nina Pardo beweisen und so propagieren sie Delfin-Tourismus statt Delfin-Fang. Von der Pazifik-Küste bis in das wenig bekannte peruanische Amazonas-Becken begleitet die Reportage das Ehepaar bei diesem schwierigen Unterfangen.
(GEO Television)