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Adolf Hitler übertrug das ideologische Bild der Frau als Mutter, Erhalterin der Rasse und Dienerin des Mannes in die bildende und darstellende Kunst. Das nationalsozialistische Weltbild wurde für die Künstler zur Maxime, dem sich alle zu unterwerfen hatten - und die Frauen machten häufig freiwillig mit. Der Film "Hitler und die Frauen in der Kunst" zeigt die Rolle der Frau im nationalsozialistischen Kunstbetrieb. So huldigte Leni Riefenstahl mit ihren Parteitags- und Olympiafilmen dem nationalsozialistischen Weltbild und scheute sich nicht, den Komparsen für ihren Film "Tiefland" mit dem KZ zu drohen, wenn sie nicht bereitwillig mitmachten - wie die österreichische Sinti Rosa Winter erzählt. Zeitzeuginnen und Künstlerinnen erzählen, wie sie die Zeit erlebten, was sie prägte, was ihre Arbeitsbedingungen waren. Es kommen aber auch die Künstlerinnen zu Wort, die mit Hilfe ihrer Kunst das KZ überlebten Eine Dokumentation von Thomas Hausner
(ORF)
Länge: ca. 45 min.