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Warum Wettervorhersagen auch heute noch immer sehr kompliziert sind, erklärt sich durch die nach dem französischen Mathematiker, Physiker und Ingenieur Gaspard Gustave de Coriolis benannte Coriolis-Kraft. 1835 gelang ihm auf der Basis der Trägheitsgesetze von Newton ein entscheidender Durchbruch in der Wetterforschung. Er entdeckte ein Phänomen, das weltweit Meeres- und Luftströmungen beeinflusst. Diese Kraft, die keine ist, bewirkt eine Ablenkung von Luft- und Wassermassen und hat so Einfluss auf die globalen Zirkulationssysteme in den Weltmeeren und der Atmosphäre, sie ist somit entscheidend für das Wettergeschehen auf dem Planeten.
(SWR)