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Philipp stottert. Sein Wunsch ist es, einmal ohne Stottern alles sagen zu können, was er will. Darum besucht er den Eschbachhof im Schwarzwald. Dort findet ein Anti-Stotter-Training statt. Zunächst muss sich Philipp vor laufender Kamera vorstellen. Das ist eine schwierige Situation für ihn. Bestandteil des Trainings sind auch Schreien, Übungen in denen das Stottern personifiziert wird, reden in einer Quatschsprache. Praxistest für Philipp. Im Buchladen spricht er den Verkäufer an und lässt sich beraten. Er hat seine Hemmnisse überwunden und sich nicht als Stotterer verraten. Anschließend geht er mit seinem Freund in einen Spielzeugladen. Auch dort gelingt ihm das Sprechen fast ohne Pannen. Ganz geheilt ist das Stottern auch nach einem Jahr noch nicht. Es kann wiederkommen und deswegen macht Philipp auch weiterhin Atemübungen. Doch sein tägliches Leben ist nun offener und kommunikativer geworden.
(MDR)