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Durch seine Beziehung zu Tina gerät Laranjinha immer mehr in den Bannkreis einer Bande, die sich «Die Bewegung» nennt und die Favela dominiert. Acerola nimmt einen Job beim «Gerichtshof für kleine Nachbarsstreitigkeiten» an, damit er für Cristiane und ihr zukünftiges Kind sorgen kann. Bei seiner Arbeit in der Nachbarschaft beobachtet er, wie Laranjinha immer mehr zum Helfershelfer der Gangster avanciert, und ist besorgt. Laranjinha treibt sich ständig mit der Gangsterbraut Tina herum. Tina hat nur ein Ziel: Sie will selber ein anerkanntes Mitglied der Bande, die sich «Die Bewegung» nennt, werden. Laranjinha macht sich Sorgen um sie, beginnt aber selber auch immer häufiger, kleine Jobs für den Gangsterboss Madrugadão zu erledigen. Als Acerola ihn dabei beobachtet, wie er Geld von Madrugadão bekommt, beschwört er seinen Freund, die Finger von den kriminellen Geschäften zu lassen. Ace hat währenddessen auf Drängen von Cristiane einen Job angenommen, um für sie und ihr gemeinsames Kind sorgen zu können. Er wird Helfer beim «Gerichtshof für kleine Nachbarsstreitigkeiten», einem Komitee, dass alltägliche Streitereien in der Favela gütlich beilegen hilft. Dabei geraten er und sein Arbeitgeber immer wieder an Mitglieder der «Bewegung». Als eines Nachts Tinas Vater von der Bande dabei überrascht wird, wie er Kabel stehlen will, kommt es zu einer höchst dramatischen Konfrontation. Dabei zeigt Tina ihr wahres Gesicht.
(SRF)