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Das Kinderkrankenhaus von Helsinki nahm 1921 seine Arbeit auf - zu einer Zeit, als noch zehn Prozent aller finnischen Kinder im ersten Lebensjahr starben. Schon bald fiel die Sterblichkeitsrate im Bereich der Klinik auf zwei bis drei Prozent. Heute liegt sie in Finnland bei 0,3 Prozent und ist eine der niedrigsten weltweit. Die Geschichte des Krankenhauses ist eng mit Arvo Ylppö verknüpft, der bis 1963 als Chefarzt entscheidende Weichen stellte. Seine Forschungen und Erkenntnisse veränderten zum Beispiel den Umgang mit Frühgeborenen und führten zu neuen, Beispiel gebenden Behandlungsmethoden.
(SWR Fernsehen)