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An einer steilen Klippe, 60 Meter hoch über Salzburg, thront auf dem Mönchsberg ein puristischer Museumsbau - eines der beiden Häuser des Museums der Moderne. 2004 wurde der Neubau eröffnet, weil das Stammhaus im Herzen der Stadt - das barocke Rupertinum - aus allen Nähten platze. Jahrhundertelang diente das barocke Palais als Priesterseminar, später als Studentenheim. 1983 zog dort das Museum für Moderne Kunst ein. Die Sammlung umfasst Werke von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart mit berühmten Namen wie Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Alfred Hrdlicka und Arnulf Rainer. Vom Rupertinum aus erreicht man den Neubau des Museums in wenigen Minuten per Lift durch die ehemaligen Katakomben am Fuße des Mönchsbergs. Der minimalistische Museumsbau versprüht den Charme einer schlichten Loft-Architektur.
(3sat)
Länge: ca. 30 min.