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Lehrer Erik Wilfert wird von schwerem Reizhusten geschüttelt, lehnt es aber ab, sich untersuchen zu lassen. Seine Freundin Anja bittet Dr. Bergmann, nach Feierabend nach ihm zu sehen. Jan kann seinen Freund überzeugen, sich in der Praxis untersuchen zu lassen. Schon Jans erster Verdacht erschüttert ihn zutiefst. Er meldet Erik für weitere Untersuchungen im Krankenhaus an und bemüht sich, ihn nicht zu beunruhigen. Seine Befürchtung tritt ein: Erik ist an Morbus Hodgkin erkrankt, einem bösartigen Tumor des Lymphsystems. Erik ist schockiert und verlässt gegen den Willen von Professor Osterloh die Klinik. Auch gegenüber Anja verhält er sich so, als wäre alles in Ordnung. Jan ringt er das Versprechen ab, seine Schweigepflicht gegenüber Anja einzuhalten. Für den Landarzt, den die Krankheit seines Freundes auch emotional sehr mitnimmt, ist das eine belastende Situation. Wird Erik den Kampf gegen den Krebs aufnehmen oder aufgeben? Im Haushalt des Landarztes fehlt die ordnende Hand von Frau Jürgens: Mit ihrer neu gegründeten provisorischen Suppenküche bei sich zu Hause und der Versorgung der Bedürftigen in Deekelsen hat sie alle Hände voll zu tun. Da müssen die Bergmanns erst einmal etwas kürzer treten. Als dann Bürgermeister Herrmann Löhr mit einer wundervollen Überraschung zu ihr kommt, muss Frau Jürgens eine Entscheidung treffen. Heinrich will Doris auf einen Kaffee besuchen und wird Zeuge enger Vertraulichkeiten zwischen ihr und dem neuen Geschäftsführer des Gasthofes, Herrn Steyer. Doris ist das Ganze zunächst peinlich. Und Heinrich wird misstrauisch: Was hat dieser Steyer tatsächlich im Sinn? Etwa betrügerische Absichten? Während Heinrich nach Beweisen und Verbündeten sucht, schwebt Doris im siebten Himmel.
(ZDF)
Länge: ca. 43 min.