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- Zuchterfolg bei den Riesenottern Wochenlang durfte niemand außer Uwe Fischer das Riesenotter-Gehege betreten. Denn das Otterpärchen Beni und Maku hat Nachwuchs - und da wollen die empfindlichen Eltern nicht gestört werden. Umso mehr freut sich Uwe, dass die Ottermama die drei Kleinen heute zum ersten Mal zum schwimmen mit nach draußen bringt. Denn den letzten Otter-Nachwuchs gab es bei Hagenbeck vor neun Jahren, und der Tierpark gehört zu den wenigen auf der Welt, denen die Otterzucht überhaupt gelungen ist. - Flughafen-Gras für alle Frisches Gras, dafür lassen die Hagenbeck-Tiere so manche andere Leckerei stehen. Doch mitten in der Stadt ist es gar nicht so leicht, das zu beschaffen. Zum Glück gibt's die Wiesen am Hamburger Flughafen, die im Sommer täglich für den Tierpark gemäht werden. Dann müssen die Tierpfleger alles portionsweise in die Gehege bringen - und auf besondere Empfindlichkeiten, zum Beispiel bei den Elefanten, Rücksicht nehmen. - Umzug bei den Sika-Hirschen Zwei junge Sika-Hirsche sollen in den Zoo nach Celle umziehen. Doch die scheuen Tiere lassen sich natürlich nicht einfach so einfangen - Doktor Michael Flügger muss mit dem Betäubungsblasrohr anrücken. Aber nach 16 Jahren als Tierarzt bei Hagenbeck hat der Doc eine super Trefferquote. Ehe sie sich versehen, sind die Sikas auf dem Weg nach Celle. - Wunderbaum für Buffy Kodiakbär Buffy hat ein großes Hobby: Essen. Und weil Uwe Fischer das weiß, bastelt er ihm heute eine Art Wunderbaum. Nektarinen, Fische, Melonen und alles, was der Bär sonst noch lecker findet, dekoriert Uwe auf einen kahlen Weidenbaum. Buffy ist begeistert - doch dann wollen seine Mitbewohner, die frechen Polarfüchse Sally und Pepper, natürlich auch wieder was abhaben. - Neue Schule für die Pinguine Neun kleine Pinguine sind in den vergangenen Wochen auf die Welt gekommen - da lohnt sich doch der Bau einer richtigen "Fischfress-Schule". Deshalb lässt Dirk Stutzki die Handwerker kommen. In einem Extra-Becken sollen die kleinen Pinguine ungestört lernen, wie man Fische frisst - und die Zoo-Besucher dürfen zugucken.
(WDR)
Länge: ca. 50 min.