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Auf der geheimen Casablanca-Konferenz im Januar 1943 legen die Alliierten die weitere Kriegsführung fest. Sie fühlen sich nun in der Lage, den Krieg auf dem europäischen Festland in Angriff zu nehmen und beginnen eine Luftoffensive über Deutschland. Nachts greifen britische Bomber deutsche Städte an, tagsüber fliegen amerikanische Kampfpiloten Angriffe. Einer der Kampfpiloten ist Earl Burke aus Sacramento. Sein Bruder gehörte zu den ersten Opfern des Krieges. Für ihn wollte der damals 19-jährige Earl Burke den Krieg fortführen und meldete sich freiwillig. Earl Burke und seine Mitstreiter wissen, dass ihre Überlebenschancen mit jedem Flug sinken. Für Burke selbst ist der Krieg an der Front bald vorüber. Nach zwei schweren Verletzungen und einem 15-monatigen Krankenhausaufenthalt kehrt er zu seiner Familie in die USA zurück. Zeitgleich landen die alliierten Truppen in Sizilien, unter ihnen Babe Ciarlo aus Waterbury, Sohn italienischer Einwanderer. In nur 38 Tagen erobert er mit seinen Kameraden die Insel und dringt weiter Richtung Rom vor. Dann verschlechtert sich das Wetter und das Gelände wird unwegsamer. Der Vormarsch der Alliierten gerät ins Stocken. In den USA wirbt die amerikanische Regierung in der Zwischenzeit überall im Land für den Kauf von Kriegsanleihen zur Finanzierung der enormen Kosten des Krieges. Als sich das Jahr 1943 dem Ende nähert, können die Alliierten auf einige Erfolge im Krieg gegen Deutschland, Italien und Japan zurückblicken und beginnen gemeinsam mit der Planung der Invasion an der französischen Atlantikküste, wo Feldmarschall Rommel den Atlantikwall von Zwangsarbeitern verstärken lässt.
(arte)
Länge: ca. 50 min.