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Nach der Einladung zur viel beachteten Rede bei den Salzburger Festspielen 2011 wurde der ebenso renommierte wie umstrittene Schweizer Soziologe Jean Ziegler kurzfristig wieder ausgeladen. Was war geschehen? Mit einer "Nähe des Redners zu Diktator Gadaffi" wurde argumentiert. Doch das, so Ziegler im Gespräch mit Alfred Dorfer, sei eine nicht zutreffende Beleidigung. Der langjährige UN-Sonderberichterstatter und erklärte Globalisierungs-Gegner spricht über die Verantwortung multinationaler Konzerne für den Welthunger, den Fahrer von Che Guevara und einen weltweit heraufziehenden Aufstand des Gewissens.
(ORF)