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Eine Gruppe von Wissenschaftlern untersucht, ob der Kilimandscharo in Afrika mit seiner charakteristischen Gletscherhaube ein sogenannter "schlafender Vulkan" ist. Würde sich diese Annahme bewahrheiten, wäre der Kilimandscharo ein unkalkulierbares Risiko für Millionen von Menschen, die am und vom Berg leben. Es geht aber nicht nur um diese ostafrikanische Region. Ungefähr 15 Prozent der gesamten Menschheit lebt am Fuß oder an den Hängen von gefährlichen Vulkanen. Die Wissenschaft muss in der Lage sein, zu verstehen, was sich im Erdinneren abspielt, um Methoden zu entwickeln, die eine rechtzeitige Warnung vor Ausbrüchen erlauben.
(3sat)