Folgeninhalt
Die deutschen Tierheime sind überfüllt. Rund 300.000 Tiere werden laut offizieller Schätzung bundesweit in Heimen betreut, Tendenz steigend. Hunde stellen dabei den Löwenanteil - Mischlinge zumeist, aber auch Reinrassige. Wer sich ein Tier aus dem Heim anschafft, tut sicherlich Gutes. Die Frage ist nur, woran man ein seriöses Tierheim erkennt und worauf man bei der Auswahl des Tieres achten sollte. Als Schwierigkeit im Umgang mit dem neuen Weggefährten kann sich auch dessen unbekannte Vergangenheit erweisen. Was tun, wenn schlechte Vorerfahrungen den Hund ängstlich, misstrauisch oder schlicht schwer erziehbar machen? Durchlebt hat das Karsten Götte aus Herne mit seinem Schäferhund - genauso wie die Kölnerin Astrid Krämer mit ihrer Dogge. Das Experten-Team erläutert, was in beiden Fällen geholfen hat, was man bei der Anschaffung von Heim-Tieren auch aus medizinischer Sicht bedenken sollte - und stellt Birgit Bever aus Gummersbach vor, die ein Heim für ganz besondere Felle hat: für Frettchen.
(WDR)