Die Affenbande

Im indischen Jaipur ist sie zu Hause, die wildeste und gesetzloseste Horde Affen, die die Welt je gesehen hat. Die 80 Affen starke Truppe der Rhesus-Makaken lebt inmitten eines wunderschönen Hindu-Tempels am Stadtrand von Jaipur im Nordwesten Indiens. Hier genießen sie einen uneingeschränkt privilegierten Status, da sie bei den Einheimischen als Nachfahren des Affengottes Hanuman verehrt werden. Rani und ihre Gruppe der Galta Gang suchen nach Frühstück. Aus einem Fenster strömen Essensgerüche. Die Affen klettern hinein, werden aber schnell von wütenden Bewohnern verjagt. Zamir gelingt es, sich aus dem Truck zu befreien. Doch er hat keine Ahnung wo er ist. Nervös läuft er durch die Straßen der Stadt. Binita stiehlt einem Polizisten ein Radio. Der will es sich unbedingt zurückholen und ruft Verstärkung, während die Galta Gang eine Fashion- Show mit geklauten Textilien veranstaltet. Zamir klettert auf einen Mast und sieht sich um. In der Ferne sieht er den Tempel der Galta Gang und weiß, wo er sich befindet - zu Hause. Rani und die Gang werden von den Affenfängern überrascht. Sie flüchten auf die Dächer. Der Polizist ist auch da, geht aber nach Hause, als er sieht, dass Binita sein Radio so zerkaut hat, dass es nicht mehr zu reparieren sein wird. Auch die Affenfänger lassen von der Gang ab. Doch das ist nicht das Ende von Ranis Sorgen. Sie stellt fest, dass ihr Sohn Teejay verschwunden ist.