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Die Aktienkurse schnellen in schwindelnde Höhen und die Jazzmusik findet immer neue Anhänger. Jazzsolisten und -sänger stehen jetzt im Rampenlicht: Bessie Smith, die Kaiserin des Blues, die mit ihren Liedern schwarzen Unternehmen hilft, eine neue Plattenindustrie aufzubauen; Bix Beiderbecke, der erste Weiße unter den Jazz-Größen, und Benny Goodman, der es dem Jazz verdankt, dass er dem jüdischen Getto entfliehen und seine Träume verwirklichen kann. In New York spielt Duke Ellington in Harlems berühmten "Cotton Club". Er schafft den Durchbruch, als das Radio seine Musik landesweit überträgt. Louis Armstrong verbindet Solospiel und Gesang zum sogenannten "Scat-Gesang". In kleiner Besetzung projiziert er die Zukunft des Jazz in einer Serie von Aufnahmen, deren Höhepunkt sein Meisterwerk "West End Blues" sein wird.
(ARD-alpha)