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Die Reise durch Indien führt von der Grenze zu Bangladesch im Nordosten bis in den Süden. Der Film porträtiert eine Gesellschaft, die in einem raschen Wandel begriffen ist und zugleich versucht, ihre Identität zu wahren. Im Zug erzählt ein junger Mitreisender von seinem Traum, eine multinationale Firma im Bereich der Informationstechnik zu leiten. Kein unrealistisches Vorhaben, ist doch Indien in den letzten zehn Jahren auf diesem Gebiet zur Supermacht aufgestiegen. Das beweist auch ein Gespräch mit zwei jungen Managern. Sie machen deutlich, dass das Land zwar bereit ist für den internationalen Wettbewerb, dass sich die Menschen in Indien aber gleichzeitig ihrer Traditionen durchaus bewusst bleiben. So erklärt einer der beiden Geschäftsmänner, dass Modernisierung nicht unbedingt Verwestlichung bedeutet. Bereits Mahatma Gandhi habe gelehrt, man müsse weltoffen sein und zugleich fest in der heimatlichen Erde verwurzelt bleiben.
(arte)
Länge: ca. 45 min.