Für alle Fälle Fitz

Wie im wahren Leben sind die besten Psychologen die mit der größten und schmerzlichsten Lebenserfahrung. Und davon besitzt Fitz mehr als genug. Er ist übergewichtig, raucht wie ein Schlot, trinkt exzessiv und stürzt sein Familienleben durch seine Spielsucht von einer Krise in die nächste. Nach der Trennung leben Fitz und seine Frau nun wieder unter einem Dach. Doch eine normale Beziehung scheint ferner denn je. Fitz kann Judith die Affäre mit ihrem Therapeuten nicht verzeihen. Der 14-jährige Schüler Tim wird vermisst. Verzweifelt versucht Chief Inspector Bilborough, dessen Frau kurz vor der Entbindung steht, den Jungen zu finden. Dann macht ein anonymer Hinweis die schreckliche Ahnung zur Gewissheit. Tim wird erhängt im Wald gefunden. Von den Eltern erfährt Fitz, dass Tim glaubte, homosexuell zu sein. Er wurde deswegen in der Schule oft gehänselt. Einen Selbstmord des Jungen kann die Polizei aber ausschließen. Als Tims Englischlehrer Cassidy versucht, sich das Leben zu nehmen, ist sich Fitz sicher, den Täter gefunden zu haben. Der Psychologe hält Cassidy für homosexuell und glaubt, er habe den hübschen Jungen abgöttisch geliebt. Während Fitz versucht, von dem Lehrer ein Geständnis zu erhalten, wird das Kommissariat von einer rachsüchtigen Menge belagert. Tims Eltern und ihre Freunde fordern den Kopf des Verdächtigen.