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Hitlers Siege in den ersten beiden Kriegsjahren lähmen den deutschen Widerstand. Doch mit dem Überfall auf die Sowjetunion 1941 beginnt er sich neu zu formieren. Eine Gruppe Studenten, die "Weiße Rose", ruft zur Opposition gegen Hitler auf, Militärs verüben Anschläge auf den Diktator, die allesamt scheitern. Der Film stellt das Schicksal der Attentäter und ihre Motive dar sowie deren Versuche, Hitler zu töten. Vor allem jüngere Stabsoffiziere sind es, die den militärischen Widerstand gegen Hitler tragen und vorantreiben. Später werden sich an der Verschwörung auch solche beteiligen, die Hitlers Vernichtungskrieg im Osten anfangs akzeptierten, in Verbrechen verstrickt wurden, oder gar daran beteiligt waren. Die drohende Niederlage nach Stalingrad und das Wissen um die furchtbaren Verbrechen im Rücken der Front führen bei Männern wie Oberst Henning von Tresckow aus dem Stab der Heeresgruppe Mitte zu dem Entschluss, Hitler zu töten. Sie erkennen: Allein das Militär hat die Macht, ihm ein gewaltsames Ende zu setzen.
(Phoenix)