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Köpfe in Bayern

D, 2004–

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Charlotte Knobloch - Wieder in meiner Heimat angekommen

Folgeninhalt
Ihr Schicksal ist eng mit München verknüpft. Sie selbst sagt, München sei "die Stadt, die ich trotz meiner Erfahrungen so liebe". Und an diesem 9. November 2006 geht mit der Einweihung des Jüdischen Zentrums am Jakobsplatz ihr großer Traum in Erfüllung. Charlotte Knobloch, seit 1985 Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und seit dem 7. Juni 2006 auch Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, hat sich viele Jahre lang für dieses Projekt stark gemacht. Ihr Ziel war es, mitten in München jüdisches Leben wieder sichtbar zu machen. Für ihr Engagement zur Aussöhnung von Juden und Nicht-Juden wurde Charlotte Knobloch 2005 die Ehrenbürgerschaft der Stadt München verliehen. Geboren wurde Charlotte Knobloch 1932 im Münchner Rot-Kreuz-Krankenhaus als Tochter eines Rechtsanwalts. Nach der Reichspogromnacht am 9. November 1938 brachte ihr Vater sie in ein kleines Dorf in Franken, wo sie als angeblich uneheliches Kind einer ehemaligen Hausangestellten ihrer Familie die Nazizeit überlebte. Nach Kriegsende holte sie ihr Vater nach München zurück. Dort heiratete sie den Kaufmann Samuel Knobloch. Wie so viele junge Juden wollten auch die Knoblochs nach Amerika auswandern, aber dann kündigte sich schnell Nachwuchs an und die Familie blieb in München. Der Film "Köpfe in Bayern - Charlotte Knobloch" gibt Einblick in das Leben einer Frau, die viel gelitten und Großes geleistet hat. Anhand ihrer ganz persönlichen Erinnerungen entsteht ein lebendiges Bild von jüdischem Leben in Deutschland. Zusammen mit dem Autor Florian Richter ist Charlotte Knobloch noch einmal in das fränkische Dorf gefahren, in dem sie während der Nazi-Zeit lebte und besuchte das Grab der Frau, die so mutig gewesen war, das jüdischen Mädchen vor den Nazis zu verstecken.
(Bayerisches Fernsehen)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 09.11.2006, Bayerisches Fernsehen
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