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Heute geht der "Nachbarschaftsstreit" in die dritte Runde. Mit acht neuen und spannenden Geschichten kehrt Rechtsanwalt und Streitschlichter Franz Obst (54) auf den Bildschirm zurück. Der sympathische Koblenzer zeigt auch in den neuen Folgen wieder beispielhafte Konfrontationen und Versöhnungen zwischen zerstrittenen Hausgenossen. Ob Hundekot im Vorgarten, ständiger Kinderlärm, laut dröhnende Musik oder über den Gartenzaun wachsende Äste - wegen solcher und ähnlicher Streitereien ziehen jedes Jahr rund eine halbe Million Menschen vor Gericht. Und die Zahl derer, die ihren Disput "nur" am Gartenzaun austragen, ist weitaus höher. Jetzt greift der Streit-Experte ein. Doch bevor Franz Obst am Schauplatz des Geschehens auftaucht, lernt der Zuschauer die zerstrittenen Nachbarn kennen. Dann legt der Streitschlichter los: Je nach Fall initiiert der Mediator ein Spiel, das beiden Seiten die Augen öffnen soll. Darüber hinaus überprüft Franz Obst Hinweise, recherchiert bei Ämtern in der Nachbarbarschaft oder lässt sogar Gutachten erstellen. Meistens gibt es eine gemeinsame Ortsbegehung sowie Einzelgespräche und ein erstes sowie letztes Schlichtungsgespräch. Und wenn schließlich der Plan aufgeht, gibt es sogar am Ende einen Nachbarschaftsvertrag. Auch die neuen Geschichten in der Doku-Serie haben es wieder in sich: Vom Revierkampf und nervigem Zickenkrieg über manipulierte Mofa-Bremsen und platte Reifen - die Bandbreite ist groß. Schafft Franz Obst das, woran mitunter Dutzende von Juristen bereits gescheitert sind? Kann er Frieden stiften? Das Ziel des erfahrenen Streitschlichters: Er möchte den tieferen Ursachen des Konflikts auf den Grund gehen, Verständnis füreinander wecken und so die einzelnen Streitpunkte Schritt für Schritt aus der Welt schaffen.
(RTL)
Länge: ca. 60 min.