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Prof. Bernhard Heisig gehörte zu den bedeutendsten Malern der DDR. Er war Rektor der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst, Vorsitzender des Verbandes Bildender Künstler, Nationalpreisträger. Nach der Wende als Staatsmaler geschmäht, sollten später zwei Werke von Heisig in den neuen deutschen Bundestag. Darüber entbrannte ein heftiger Kunststreit, der im Film näher beleuchtet wird. Heisig als Modellfall für die schwierige Verstrickung von Anpassung an ein System und aufrechter Individualität. Der Film gibt des Weiteren Einblick in die Malerfamilie Heisig. Heisigs Frau Gudrun Brüne und Sohn Johannes, beide ebenfalls Maler, erzählen über Lust und Last, die das Leben mit einem so berühmten Mann mit sich bringen.
(mdr)