Denninger - Der Mallorcakrimi

Die Balearenoase Mallorca bietet einfach alles, wovon Denninger so träumt - schnelle Autos, schöne Frauen, gutes Essen und vor allem viel Ruhe und Sonne. Genauso hatte er es sich vorgestellt, als er seinem Chef vom BKA sagen musste, dass er eine Auszeit brauche. Ein Jahr ohne Mord und Totschlag, ohne Drogenhändler, Mafiabosse und Schieberbanden. Ach, das Leben könnte für Denninger so schön sein, hätte der Lebemann nicht das Problem, dass er allerorts das Verbrechen magisch anzuziehen scheint. Karina Stern ist außer sich. Sie glaubt, am Strand ihren vor sechs Jahren bei einem Brand ums Leben gekommenen Ehemann Gerold wieder erkannt zu haben. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an den Immobilienmakler Max von Lahnstein und bittet ihn um seine Unterstützung. Für Lahnstein ist wiederum klar; dies ist ein Fall für seinen Freund und Frauenkenner Denninger. Mit dem abgerungenen Versprechen, Lahnsteins Hochseeyacht für das Wochenende chartern zu dürfen, startet Denninger die Suche. In Begleitung seines Kumpels Schumann und mit Hilfe seiner Haushälterin Maria findet sich schnell eine Spur, die zu dem ominösen Mann führt. Und tatsächlich handelt es sich um Karinas Mann Gerold, der auf Mallorca lebt und sich eine andere Identität zugelegt hat, um seinem ehemaligen Geschäftspartner Rottweis zu entkommen, der ihm und seiner Familie nach dem Leben trachtet, da er zum Mitwisser seiner illegalen Geldgeschäfte wurde. Denninger und Schumann führen Karina und Gerold zusammen. Während ihrer Aussprache erreicht das Paar eine schreckliche Nachricht: Karinas kleine Tochter Merle ist entführt worden. Bestätigen sich damit Gerolds schreckliche Vermutungen, dass Rottweis auf diese Weise Rache an der Familie nehmen will? Denningers fieberhafte Ermitlung zeigt schnell Erfolg. Trickreich gelingt es ihm, die kleine Merle aus der Gewalt der Entführer zu befreien. Als Mitwisser werden aber Denninger, Schumann und Karina von nun an unerbittlich gejagt. Die Frage nach den Tätern bleibt lange Zeit offen, aber eins wird schon nach kurzem deutlich: Hier sind eiskalte Verbrecher am Werk .