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364

Die große Samstags-Dokumentation

D, 2009–2014

Die große Samstags-Dokumentation
  • 364 Fans
  • Serienwertung4 155183.50von 10 Stimmeneigene: –
87

Zwischen Handwerk und Hightech - Die Medizin der Zukunft

Folgeninhalt
Die Berliner Charité ist die größte Universitätsklinik Europas, hier arbeiten renommierte Ärzte und Wissenschaftler auf Spitzenniveau. Einer von ihnen ist Prof. Peter Vajkoczy, der Leiter der neurologischen Kliniken. Er wagt sich an komplexe Gehirnoperationen, die noch vor Jahren als unmöglich galten. Patienten aus aller Welt reisen nach Berlin, um sich von dem 43-jährigen Neurochirurgen operieren zu lassen. Die Berliner Charité beherbergt auch das größte unfallchirurgisch-orthopädische Zentrum Deutschlands. Hier wird eine neuartige Knochenprothese entwickelt: Material, Form und Methode sind so optimiert, dass das Titangerüst mit dem Skelett verwächst und die Funktion der Gliedmaße wieder vollständig wiederherstellt. Hilfe bei den Knochenspezialisten der Charité sucht auch ein 36-Jähriger. Bei einem schweren Autounfall wurde sein Oberschenkel zertrümmert. In einer aufwändigen Operation soll er nun die neue High-Tech-Prothese bekommen. Diese Methode ist zukunftsweisend: Während der OP wird das Titangerüst mit patienteneigenem Zellmaterial befüllt. So bilden Implantat und Knochen später eine Einheit, die ein Leben lang halten soll. Die moderne Medizin ist heute soweit, dass eine Hirnmetastase kein Todesurteil mehr sein muss. Die Neurochirurgie kann vieles leisten, doch eine Hirnoperation ist immer ein schwerer Eingriff mit hohem Risiko. Eine neuartige Methode kann helfen - ohne Operation und ohne Skalpell: das sogenannte "Cyberknife". Ein Roboter, der präzise Strahlen abgibt und die veränderten Zellen gezielt zerstört. Bei IT-Trainerin Marion wurde eine Metastase im Gehirn entdeckt. Größe und Lage des Tumors sind so, dass die 58-Jährige für die Behandlung in Frage kommt. Was sich wie eine Zukunftsvision anhört, ist für sie Wirklichkeit geworden: Ein Präzisionsroboter "schneidet" die Metastase aus ihrem Gehirn - ohne Schmerzen und ohne Nebenwirkungen. Dass Patienten verzweifelt auf ein Spenderorgan warten, soll schon bald der Vergangenheit angehören. Die Gewebezucht, das sogenannte "Tissue Engeneering", gilt als Zukunftstechnologie, mit der man Organe im Labor herstellen will. Im Fraunhofer-Institut in Stuttgart können Forscher schon heute menschliche Haut im Reagenzglas züchten. In der sogenannten Hautfabrik entstehen in einem automatisierten Prozess münzgroße Hautlappen. Komplexe Organe sollen in Zukunft folgen. Die Stuttgarter Forscher experimentieren an einem Luftröhrenimplantat - mit ersten Erfolgen. Einem Patienten konnten die Wissenschaftler bereits ein solches Zuchtorgan einsetzen. Dabei wird im Labor ein Stück Schweinedarm als Trägerstruktur verwendet und anschließend mit menschlichen Zellen besiedelt. Auch Dr. Andreas Pascher gehört zu Deutschlands führenden Spezialisten seines Fachs. Er ist Transplantationschirurg. Im November 2003 gelang ihm die erste Multiviszeraltransplantation in Europa. Dabei verpflanzte er neun innere Organe. Im August 2010 operierte Dr. Andreas Pascher das Ehepaar Steinmeier. Frank-Walter Steinmeier spendete seiner Ehefrau Elke Büdenbender eine Niere. In der Dokumentation erinnert er sich an diese Zeit. Doch nicht für jede Krankheit hat die moderne Medizin eine Therapie. Die Multiple Sklerose ist so eine unheilbare Krankheit. Nathalie Todenhöfer bekam die Diagnose im Alter von 19 Jahren. MS ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems. Die Ursache ist trotz großer Anstrengungen noch nicht erforscht. Die 26-jährige Tochter des früheren CDU-Politikers und Burda-Managers Jürgen Todenhöfer hat schubförmige MS, jederzeit können sich neue Entzündungsherde im zentralen Nervensystem bilden. Ihr bleibt nur die Hoffnung, dass es eines Tages eine Möglichkeit der Heilung für sie gibt.
(VOX)
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Deutsche TV-Premiere: Sa, 10.03.2012, VOX
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