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Pointiert, aufwühlend und mit dem Mut zur Authentizität dokumentiert der Dreiteiler in berührenden Bildern die Hoffnungen, Ängste und Nöte der jungen Generation während der NS-Herrschaft anhand von fünf Mittzwanzigern aus Berlin. Alles scheint erlaubt - unter bestimmten, ideologisch fragwürdigen Voraussetzungen. Frühling 1941: Während die deutsche Wehrmacht ihren Angriff auf Russland vorbereitet, heißt es für fünf Berliner Freunde Abschied nehmen. Friedhelm und sein älterer, kriegserfahrener Bruder Wilhelm sollen einrücken, die 20-jährige Charlotte tritt in einem Lazarett ihren Dienst als Krankenschwester an, während Greta daheim - mental unterstützt von ihrem jüdischen Freund Viktor - ihre Gesangskarriere vorantreibt. Um Viktors Sicherheit auf Dauer zu gewährleisten, geht Greta einen gefährlichen Handel ein. ('Unsere Mütter, unsere Väter' - Teil 2 am 2. Mai, ORF2)
(ORF)
Länge: ca. 90 min.