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Im Erdboden der rußgeschwärzten Gusshalle öffnen sich tiefe Gruben, in denen die Lehmformen der Glocken stehen. Mitten drin zwei Feuer speiende Öfen, die der Glockengießer Hans-August Mark selbst gebaut hat, und der alte holzbefeuerte Ziegelofen mit dem herkömmlichen Kaminabzug. Das Filmteam verfolgt den gesamten Arbeitsgang: Das Anfertigen der "Rippe", die als Schablone für den Aufbau der Glockenform dient, das Aufbringen der verschiedenen Lehm-, Graphit- und Fettschichten und den Glockenguss selbst bis zum ersten Anschlag der frisch aus der Erde befreiten gegossenen Bronzeglocke in "cis" durch den Meister persönlich.
(Bayerisches Fernsehen)
Länge: ca. 30 min.