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"Wie ein Festtagsgewand - schwarz, elegant und alles andere als alltäglich", so beschreibt Architekt Christian Schulz die außergewöhnliche Fassadenverkleidung des Einfamilienhauses in Helmstadt bei Würzburg, das er für eine junge Familie entworfen hat. In der Tat sticht die dunkle Hülle aus Faserzementplatten mit den bündig eingefassten hellen Fensterrahmen aus Aluminium sofort ins Auge. Auch die klare Form des Hauses, ohne Dachüberstände, Balkone oder Erker, zieht die Blicke auf sich. In spannungsreichem Kontrast dazu steht der Anbau aus hellem Lärchenholz, in dem das Büro des Bauherrn, einem Schlossermeister, untergebracht ist. Das außergewöhnliche Einfamilienhausprojekt war für die junge Familie aus Helmstadt nur möglich, weil sie das schöne Grundstück am Ortsrand geerbt und sehr viel Eigenarbeit geleistet hat. Auf die markante, dunkle Außenhülle - eine Idee des Architekten - sind die Bauherren heute besonders stolz.
(Bayerisches Fernsehen)