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Wunderschön

D, 2008–

Wunderschön
Serienticker
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Im Tal der Loreley

Folgeninhalt
Das romantische Tal des Mittelrheins zwischen Koblenz und Bingen gehört nicht umsonst zum Weltkulturerbe der UNESCO. Mit seinen unzähligen Burgen und Schlössern, mit seinen Weinbergen und malerischen Städtchen und vor allem durch die Sage von der "Loreley" ist es an Romantik kaum zu überbieten. Tamina Kallert sieht sich im Tal der Loreley um. Sie bummelt durch die Drosselgasse in Rüdesheim und durch das mittelalterliche Bacharach, hilft Nonnen bei der Weinlese und stellt Deutschlands einzige "Wein-Universität" vor. Sie entdeckt den "Freistaat Flaschenhals" und probiert Gelbe Beete, das Lieblingsgemüse von Spitzenkoch Frank Buchholz. Und sie ist auf abenteuerlichen und romantischen Wanderrouten unterwegs. Dabei zeigt sie, dass Naturerkundung mit moderner GPS-Technik gerade jüngeren Leuten viel Spaß machen kann. Als ihr kundiger Reisebegleiter fungiert Günther End, "Burggraf" auf Burg Rheinfels und leidenschaftlicher Romantiker. Die Loreley ist ein 132 Meter hoher Schieferfelsen bei St. Goarshausen. Hier ist der Rhein bis zu 25 Meter tief und nur 113 Meter breit. Loreley heißt auch die junge, blonde Sirene, deren Gesang die Schiffer so betörte, dass sie gegen den Felsen steuerten und in den Fluten des Rheins versanken. In diesem Jahr spielt Christine Kippling die Loreley. Sie verrät Moderatorin Tamina Kallert, wie sie an ihre sagenumwobene Rolle gekommen ist und erzählt die wahre Geschichte der Loreley. Ritterspiele gibt es auf Burg Rheinfels nur noch zur Unterhaltung der Touristen. Im 13. Jahrhundert erbaut, wurde die ehemals größte Wehranlage am Mittelrhein 1796 zerstört. Hoch über der Stadt St. Goar bietet die Burgruine heute noch immer ein beeindruckendes Bild einstiger Macht. Tamina Kallert durchstöbert zusammen mit Günther End das riesige Areal der Festung und lässt sich vom Burggrafen den größten freitragenden Gewölbekeller Europas zeigen: Mit einer Länge von 24 Metern und eine Breite und Höhe von rund 16 Metern bietet er bis zu 400 Personen Platz. Früher beherbergte er u. a. ein gemauertes Weinfass mit einem Fassungsvermögen von 180.000 Litern. Heute finden hier Konzerte, Theateraufführungen und Partys statt. Höhen und Tiefen zeichnen einen der jüngsten und beliebtesten Fernwanderwege Deutschlands aus: Der 320 Kilometer lange Rheinsteig bietet zwischen dem Siebengebirge und Wiesbaden phantastische Rheinblicke von steilen, mit Wein bewachsenen Hängen, hübsche Weinorte, Burgen- und Ritterromantik und immer wieder Natur pur auf abgelegenen Wegen. Ein Service für durstige Wanderer: Sie können sich am Wegesrand für ein Taschengeld selbst mit süffigem Rebensaft bedienen. Tamina Kallert wandert ein Stück auf dem Rheinsteig und macht einen Abstecher zum Kloster Eberbach, wo die Innenaufnahmen für den Kinofilm "Der Name der Rose" gedreht wurden. Seit über 100 Jahren werden in der Wein-Forschungsanstalt Geisenheim neue Weinsorten erfunden und alte verbessert. Auf neun Hektar wachsen hier Trauben, die es eigentlich noch gar nicht gibt, ein roter Riesling zum Beispiel. Und im Inneren von Deutschlands einziger "Wein-Universität" sieht es aus wie im Chemielabor: Edelstahlgefäße und Glaskolben statt Holzfässer. Joachim Schmitz, wissenschaftlicher Angestellter mit der Lizenz zum Schlürfen, erklärt Tamina Kallert, wie er und seine Kollegen Winzer glücklich machen. Das Städtchen Bacharach lockt mit einer mittelalterlichen Stadtbefestigung, einem historischen Marktplatz und besonders malerischen Fachwerkhäusern. Im Mittelalter war Bacharach durch die günstige Lage am Rhein der wichtigste Handels-, Stapel- und Umschlagplatz für Wein und Holz. Wie weit der Weingott Bacchus an der Namensgebung beteiligt war, ist unklar. Für den französischen Schriftsteller und Romantiker Viktor Hugo jedenfalls galt Bacharach als "eine der schönsten Städte der Welt". "Komm, mal mit" heißt eine Aktion der Kunstakademie Rheinland, bei der Hobbymaler und Berufskünstler auf die Spuren der Rheinromantiker geführt und zu einmaligen Aussichtspunkten entlang des Mittelrheins begleitet werden. Hier können sie sich ihr - im wahrsten Sinne des Wortes - eigenes Bild des Loreleytals machen. Thomas Hahlbrock, Forstdirektor und "Schützer" des Weltkulturerbes Mittelrheintal, führt Tamina Kallert zu seinen Lieblingsplätzen und erklärt, was eine Region tun muss, um von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt zu werden.
(WDR)
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Deutsche TV-Premiere: So, 21.09.2008, WDR
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