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Comeback-Kids lassen sich durch nichts und niemanden klein kriegen. Sie machen immer weiter, trotz privaten Schicksalsschlägen oder beruflichen Niederlagen wie der Verlust des Arbeitsplatzes, die geschäftliche oder private Insolvenz, Trennungen von geliebten Menschen oder schweren Erkrankungen. Verzweiflung gibt es nicht oder nur für einen kurzen Moment. Stehauf-Menschen: Ihnen kann keine Krise etwas anhaben. Ein Märchen? Es gibt sie. Von anderen Menschen unterscheiden sie sich darin, dass sie ihr Selbstwertgefühl nicht gleich oder überhaupt nie verlieren, wenn etwas schief geht. Sie sehen sich nicht als Versager und kennen offenbar keine Minderwertigkeitsgefühle. Wenn doch, nehmen sie das nicht so wichtig. Sie ziehen ihr Selbstwertgefühl nur nicht übermäßig aus der Anerkennung durch Leistung und Erfolg. Einbrüche erleben sie nicht als emotionale und existentielle Bedrohung. Wie kommt es zu dieser nahezu unerschütterlichen Widerstandskraft? Was macht diese Power aus, immer und relativ schnell wieder auf die Beine zu kommen? Welche Werte spielen da eine Rolle? Steckt Erziehung dahinter? Sind Stehauf-Menschen die Ausnahme in einem Land der Jammerlappen oder steckt in jedem Menschen die Lust am Weitermachen, die nur reaktiviert werden muss? Oder sind die gefühlsrobusten Comeback-Kids einfach nur Verdrängungskünstler? Über diese Fragen diskutiert Jacqueline Stuhler mit ihren Gästen, die nach jedem Absturz immer wieder auf die Füße gefallen sind. Jon Christoph Berndt liefert neueste Informationen und Wissen zum Thema.
(EinsPlus)