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Schauspieler Rainer Hunold würde allzu gerne einmal einen Bösewicht spielen. "Aber im deutschen Fernsehen werde ich durchweg positiv besetzt", sagt er. Ob in den Serien "Ein Fall für zwei", als Dr. Sommerfeld in "Neues vom Bülowbogen" oder in "Der Staatsanwalt", stets verkörpere er gutmütige Menschen, Sympathieträger eben. Im Gespräch mit Christine Westermann und Götz Alsmann lüftet der Schauspieler auch das Geheimnis um seine oft zitierte "besondere Ausstrahlung", die man einem "leicht schwammigem Blick" zuschrieb. "Dieser Blick beruhte darauf, dass ich siebeneinhalb und acht Dioptrien hatte. Ich war extrem kurzsichtig und habe immer blind gespielt", erklärt Rainer Hunold, der sich vor drei Jahren schließlich seine Augen operieren ließ. Nur wenige TV-Zuschauer werden wissen, dass der beliebte Schauspieler ein in Kunstkreisen hoch geschätzter Bildhauer ist, der seine Werke immer wieder erfolgreich in eigenen Ausstellungen präsentiert. Sein künstlerisches Talent kann Rainer Hunold dann auch gleich bei einer typischen "Zimmer frei!"-Kunstaktion unter Beweis stellen. Die Gelegenheit, voll und ganz in die Rolle eines "Bösewichts" zu schlüpfen, erhält er schließlich in einer speziellen Theaterszene. Bei dieser Aktion mischt zu seiner Überraschung der TV-Koch Johann Lafer mit. Blutig wird es dann in einem "Medizin-Spiel", hier kann Rainer Hunold seine ganze Erfahrung als Dr. Sommerfeld einbringen.
(NDR)
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Deutsche TV-Premiere: So, 07.10.2012, WDR