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Maybrit Illner

D, 1999–

Maybrit Illner
ZDF/Christian Schoppe
Serienticker
  • Platz 1109253 Fans
  • Serienwertung3 97223.00von 18 Stimmeneigene: –
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Merkels teure Wahlversprechen - Wie viel Wahrheit will der Wähler?

Folgeninhalt
Mütter, Mieter, Rentner, Familien, Autofahrer, Geringverdiener - Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigt derzeit ihr Herz für Wähler. Im nun beschlossenen Wahlprogramm - offiziell heißt das Ganze "Regierungsprogramm 2013 - 2017" - fordert die Union unter anderem eine Anhebung der Mütterrenten für vor 1992 geborene Kinder. Auch das Kindergeld und der Kinderfreibetrag sollen erhöht werden. Außerdem wollen CDU und CSU zusätzlich in die Verkehrsinfrastruktur investieren, sowie eine Mietpreisbremse und tarifliche Mindestlöhne durchsetzen. Knapp 30 Milliarden schwer ist dieses Wahlgeschenke-Paket. Vorbei die Zeiten, in denen Merkel Europa und Deutschland das Sparen einbläute? Müssen wir den Gürtel nicht mehr enger schnallen? "Es ist nicht zielführend, europäische Partner zum Sparen zu erziehen und selbst in Spendierhosen herumzulaufen", meldete sich der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Ulrich Grillo, diese Woche prompt zu Wort. Angesichts der hohen Schulden, die auch Deutschland habe, sei kein Platz für Wahlgeschenke da, sagte er und sprach damit aus, was weite Teile des Unionswirtschaftsflügels und des liberalen Koalitionspartners denken. Doch auch hier hat die Wahlkämpferin Merkel vorgesorgt: Von neuen Schulden oder gar Steuererhöhungen will die Union nach wie vor nichts wissen und so steht das gesamte Paket unter "Finanzierungsvorbehalt". Umgesetzt wird es nur, wenn alles gut läuft. "Wahlbetrug mit Ansage" - nennt das wiederum SPD-Chef Sigmar Gabriel. Auch seine Partei geizt nicht mit Wohltaten für die Wähler. Mehr Geld für Kinder, Familien und Rentner, ein flächendeckenden Mindestlohn, milliardenschwere Investitionen in Bildung und Straßenbau - und natürlich die Mietpreisbremse. Der Unterschied zur Union: Mit den Sozialdemokraten wird es Steuererhöhungen geben, die die Umsetzung der Vorschläge in jedem Fall ermöglichen soll. Höherer Spitzensteuersatz, Vermögen- und Abgeltungssteuer - kann die SPD mit solchen "Zumutungen" wirklich punkten? Können wir uns plötzlich soziale Wohltaten leisten? Müssen wir weiter sparen, um unseren Wohlstand zu schützen? Oder müssen die Spielräume durch Steuererhöhungen einfach endlich geschaffen werden? Wie ehrlich sind die Wahlversprechen der Parteien? Und lassen sich die Wähler am Ende tatsächlich kaufen?
(ZDF)
Länge: ca. 60 min.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 27.06.2013, ZDF
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