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Vor 20 Jahren im November 1989 begann der Untergang der "Deutschen demokratischen Republik". Die untergegangene DDR: Nicht zuletzt durch den Kino-Erfolg "Good Bye, Lenin!" erlebte sie eine mediale Auferstehung - weltweit. Im Mittelpunkt standen stets der Alltag, das Leben, die Erfahrungen von Menschen im Arbeiter- und Bauernstaat. Bisweilen waren die heiteren Erinnerungen und schnurrigen Anekdoten nostalgisch angehaucht - Kitsch und Klischees statt Wissen und Wahrheit. "Ein Leben hinter der Mauer" vermittelt Geschichte in ihren großen Zusammenhängen. Im Zentrum aber steht das Leben und Erleben von Menschen, die die DDR aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln kennen gelernt haben. Amateurfilme, Fotos und Dokumente zeigen ein anderes, ein privates Bild der DDR abseits der offiziellen Propagandafilme des Regimes. Eine filmische Aufarbeitung von 40 Jahren Leben im realen Sozialismus.
(ORF)