Folgeninhalt
250 Jahre, nachdem Kaiserin Maria Theresia die "Hofrechencammer" gründete, um endlich einen Überblick über die Finanzen ihres Reiches zu bekommen, sind 300 Beamte des Rechnungshofes bemüht, die Korruption einzudämmen und für Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit bei den Staatsausgaben zu sorgen. Ihre Prüfberichte sind gefürchtet, legen sie doch beharrlich die Finger auf die wunden Punkte. Denn Korruption - der Missbrauch von anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil - ist in Österreich immer noch weit verbreitet.
(ORF)