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Als der französische Ägyptologe Pierre Montet in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts mit Ausgrabungen in Tanis im Nildelta begann, sah er sich am Ziel seiner Träume. Der Wissenschaftler glaubte, er habe Piramesse, die verschollene Hauptstadt Ramses' des Großen, entdeckt. Denn auf dem weitläufigen Gelände fand er mehr als hundert gigantische Statuen des berühmten Pharaos, die allesamt seine Namenskartusche trugen. Von den Fundamenten der Monumente, von Tempeln und Gebäuden aus der Zeit des ägyptischen Regenten fehlte allerdings jede Spur. Der Befund machte einige Zeitgenossen Montets stutzig, weist er doch darauf hin, dass Piramesse nicht mit Tanis identisch sein konnte.
(ZDF)
Länge: ca. 45 min.