Folgeninhalt
Hören, sehen, riechen, tasten und schmecken: Wir Menschen schlagen uns mit unseren fünf Sinnen ganz gut durchs Leben. Manche Tiere aber verfügen über Sinnesorgane, die uns gänzlich fehlen. Sie können damit eine Welt erfassen, die außerhalb unserer Wahrnehmung liegt. So können sich einige Schlangen mit ihrem Grubenorgan, das ähnlich wie eine Wärmebildkamera funktioniert, auch im Dunklen perfekt zurechtfinden. Elefanten kommunizieren mit ihren Füßen über Infraschall, und das Chamäleon hat mit seinen Augen einen fantastischen Rundumblick von über 280 Grad. Was in den gemeinsamen Fokus der Augen gerät, hat praktisch keine Chance, zu entkommen. Mit ihren Super-Sinnen sind die Tiere zu Höchstleistungen fähig. Die zweite Folge "Supertiere 3" erzählt auch von der abenteuerlichen Reise einer Walmutter mit ihrem Neugeborenen. Über Tausende von Kilometern navigiert die Riesin ihr Junges zielsicher durch die Weiten der Meere. Die Überflieger der Lüfte sind die Kraniche - dank ihrer außergewöhnlichen Fähigkeiten überwinden sie im Schwarm das höchste Gebirge der Welt - den Himalaya. Auch Gustav, der Storch, der Moderator Dirk Steffens in dieser Supertier-Staffel im Senckenberg Museum besucht, ist ein Meister der Orientierung. Während sich die menschlichen Zweibeiner mit Karten und Navigationssystem quälen, trägt der Storch - wie auch die anderen Zugvögel - seinen Routenplaner praktisch im Schnabel.
(ZDF)
Länge: ca. 45 min.