Clara

Die Reithofbesitzer Jens und Ute Meischberger, bei denen sich Clara vorläufig niedergelassen hat, haben große finanzielle Probleme. Um ein wenig Geld in die leere Kasse zu bekommen, veranstaltet das Ehepaar eine Fuchsjagd. Matthias reitet, an der Kappe den Fuchsschwanz, mit Aimée voraus. Seine Verfolger müssen ihn einholen und ihm die Siegestrophäe abjagen. Als Clara ihn einzuholen droht, packt ihn der Ehrgeiz. Er zwingt Aimée über ein gefährliches Hindernis. Nach einem schweren Sturz flüchtet das verängstigte Pferd in den Wald. Alle sind verzweifelt. Wo ist Aimée? Clara sattelt kurzerhand Attila und macht sich auf die Suche Clara erhält eine ungewöhnliche Einladung zum Frühstück. Heinrich zeigt ihr zum ersten Mal nach vielen Jahren seine Unterkunft. Clara ist sprachlos. Pokale, Urkunden, Fotos von berühmten Pferden und ihren Reitern zeugen ohne Worte von Heinrichs ruhmreicher Vergangenheit. Er gehörte zur internationalen Springreiter-Elite. Marina besucht die Meischbergers und berichtet von ihrem neuen Job. Clara, die eigentlich immer wollte, dass ihre Mutter wieder eigenes Geld verdient, betrachtet die neue Situation mit gemischten Gefühlen. Noch am selben Morgen werden Meischbergers und Heinrich durch Schreie aus dem Stall alarmiert. Pflänzchen hatte versucht, Aimée zu füttern und ist in eine lebensgefährliche Situation geraten. Matthias eilt zur Hilfe. Ein Huf verletzt ihn am Bauch, er bleibt bewusstlos liegen. Im Krankenhaus wird ein Milzriss diagnostiziert. Seine Genesung wird viel Zeit in Anspruch nehmen.