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Die Drogeriemarktkette Müller aus Ulm ist inzwischen die Nummer drei der Branche - hinter dm und Rossmann. Der scheue Firmenpatriarch begann einst als Friseur und schaffte es in den 1960er Jahren als "Rebell von Ulm" sogar in die Nachrichten, weil er seinen Friseurladen montags öffnete. Auch mit seinen Drogerien geht er einen anderen Weg als die Konkurrenz. Stylische Märkte und ein großes Sortiment - von Drogerieartikeln bis zu Haushaltsgeräten. "Es ist ein Kleinkaufhaus", meint der Marketingexperte Markus Voeth von der Universität Hohenheim, doch das könne auch zur Gefahr werden für die Marke. "Marktcheck" schickte Probekäufer in verschiedene Märkte. Wie lange dauert der Einkauf bei Müller? Und wie wirkt sich die Sortimentsvielfalt auf die Preise aus? Wie sieht es mit den Arbeitsbedingungen bei Müller aus?
(SWR)
Länge: ca. 22 min.